Stoßwellentherapie

In der Stoßwellentherapie werden Schallwellen über die Hautoberfläche in das erkrankte Gewebe übertragen. Das Gewebe reagiert mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität. Dadurch werden Heilungsprozesse angeregt und beschleunigt. Die Stoßwellentherapie ist im Leistungssport “nicht mehr wegzudenken”. Einige Krankenkassen übernehmen seit Januar 2019 unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für die Stoßwellenbehandlung bei Plantarfasziitis (Entzündung der Sehnenplatte an der Fußsohle). Die Dauer der Behandlung beträgt 5-10 Minuten. In der Regel sind nach 3-5 Anwendungen deutliche Erfolge zu erzielen.

 

Mögliche Anwendungsgebiete der Stoßwellentherapie:

Plantarfasziitis, Fersensporn, Achillessehnenreizungen

Patella-Spitzensyndrom, M. Osgood-Schlatter

Hüftschmerzen (z.B. Bursitis trochanterica, Piriformis-Syndrom, Tractus iliotibialis Reizung)

Kreuzschmerzen (z.B. ISG-Syndrom, M. quadratus lumborum-Syndrom)

Muskel-/ Sehnenansatzschmerzen (z.B. Tennis-/ Golfarm)

Nacken-/ Schulterschmerzen (z.B. Kalkschulter, Verspannungen, Muskelverhärtungen)

Schmerzhafte Muskelerkrankungen

Trigger-/ Akupunkturpunkte

Knochenheilungsstörungen


Oftmals kann durch die Stoßwellentherapie ein operativer Eingriff vermieden werden.